Anleitung: Von LastPass zum Passwortmanager KeePassXC wechseln

LastPass schränkt die Gratis­nutzung ein und ein Wechsel zu KeePassXC bietet sich an. Es ist Open Source und synchronisiert mithilfe von Syncthing ohne Cloud.

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(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Jan Schüßler
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Ab dem 16. März 2021 lässt sich die Gratisversion des Passwortmanagers LastPass nur noch entweder auf mobilen Geräten oder auf Desktops nutzen. Wer weiterhin zwischen beiden Gerätekategorien synchronisieren will, braucht mindestens die Premiumversion für 35 Euro im Jahr.

Doch neben den Kosten gibt es einen weiteren Grund für einen Umstieg: Wie unser Privatsphäre-Test gezeigt hat, tracken nicht nur LastPass, sondern auch diverse andere Anbieter von Passwortmanagern ihre Kunden recht schamlos.

Einen hervorragenden Schutz vor Tracking – und vor der Abhängigkeit von einem Hersteller – bieten quelloffene Passwortmanager aus dem KeePass-Universum. In unserer Anleitung konzentrieren wir uns auf Windows und Android, geben aber auch iOS-Nutzern ein paar Tipps. Auf dem Windows-Desktop haben wir uns für KeePassXC entschieden, weil es sich um einiges komfortabler bedienen lässt als das reguläre KeePass. Auf Android kommt KeePassDX zum Einsatz. Eine Kernfunktion von LastPass ist die komfortable Synchronisierung des Passworttresors zwischen mehreren Geräten. Für diese Aufgabe verwenden wir die quelloffene Sync-Software Syncthing (Download). Sie kommt ohne Cloudspeicher aus und funktioniert trotzdem auch unterwegs, über NAT-Grenzen hinaus.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Anleitung: Von LastPass zum Passwortmanager KeePassXC wechseln". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.